Textwegweiser
Beethoven verwendet in seinen Manuskripten verschiedene Verweiszeichen, um für sich selbst, einen Kopisten, Notensetzer etc. Zusammenhänge in Notentexten zu sichern, die durch einen irregulären Textfluss (z. B. aufgrund von Variantenbildungen) gestört sind. Dazu gehören z. B. vide-Verweise, Kreuze, durchkreuzte Kreise oder numerische Verweiszeichen (wie z. B. 1, 2 oder 3200, 800000). Diese verbinden räumlich getrennte, aber inhaltlich zusammengehörende Textsegmente. Textwegweiser gehören zum Zeichenrepertoire expliziter Metatexte.
SC
Version 1.0.3