VideApp online
Am 4. Juli 2017 wird eine Beta-Version der aktuellen VideApp veröffentlicht. Die neu konzipierte Anwendung ist eine vollständige Überarbeitung der Softwarebestandteile der vorangegangenen Prototypen und enthält Fallstudien zu den Werken Op. 75/2, Op. 93 und WoO 32. In den jeweiligen Erläuterungstexten werden die Beispiele und deren Spezifika beschrieben; eine Anleitung mit allgemeinen Nutzungshinweisen wird zeitnah bereitgestellt. Die Prototypen zu den Beispielen aus Op. 111 und Op. 59/3 bleiben in den ursprünglichen Versionen zugänglich. Eine ausführliche Beschreibung zur Entwicklung der Software sowie eine Dokumentation der notwendigen Umbaumaßnahmen sind in dem Beitrag „Softwareentwicklung – Zwischenbilanz (2014–2017)“ zusammengefasst, in dem sich auch Verlinkungen wie z. B. zum GitHub-Repository finden, auf dem die gesamte Softwareentwicklung nachverfolgt werden kann.
Mit dem Release verbunden ist ferner eine umfassende Umstrukturierung der Projekt-Webseite. So wurden die Texte zur Modulübersicht überarbeitet und mehrere neue Texte und Informationen hinzugefügt. Dazu zählen der Abschlussbericht des ersten Moduls, die Veröffentlichung der Vorträge und Diskussionen des Expertenkolloquiums 2015, außerdem ein Artikel zu Vorüberlegungen zum zweiten Modul sowie eine umfangreiche Dokumentation der Fallstudie zu Op. 86, welche aufgrund der begrenzten Erkenntnismöglichkeiten und der spezifischen Herausforderungen an eine digitale Umsetzung nicht in die VideApp aufgenommen wurde. Des Weiteren stellt das Projekt mit der sogenannten Genetic Sandbox ein für die Erforschung textgenetischer Prozesse nützliches Werkzeug vor, das nun auch ausprobiert werden kann.
Diese Umstrukturierung unserer Homepage ist dabei als work in progress zu verstehen, sodass die entsprechenden Anwendungen und Texte nach und nach verbessert werden. Für Hinweise und Anregungen zu Problemen sind wir stets offen und dankbar.